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Mittwoch, 15. Februar 2012

Ein kleines Trostpflaster

Hey Leute!

Tut mir Leid, jetzt gab es schon länger nichts Neues. Gestern hätte ich ja eigentlich anfangen, Amethystviolett Stück für Stück zu posten. Wie ich aber in meinem letzten Blogbeitrag erwähnt habe, gehts mir momentan aber nicht so gut.
Nichtsdestotrotz habe ich euch ja etwas für die 4.000 Blogbesucher-Marke versprochen. Die wiederum wurde bereits haushoch gecknackt. Weiters freue ich mich über 7.000 Leser auf fanfiktion.de und mehr als sagenhafte 32.000 Leser auf myfanfiction.de. Das ist wirklich der Wahnsinn! Ich bin euch allen so dankbar und muss zugeben, dass ich euch vermisse.
Wie gesagt, ich muss mich jetzt auf andere Dinge konzentrieren. Deswegen verschiebe ich Amethystviolett auf den Sommer, hoffentlich ist mir jetzt niemand böse.
Und nun, komme ich zu meinem kleinen Trostpflaster. Mehr muss ich nicht mehr dazu sagen.


Graziella Kertz
Amethystviolett. Liebe geht durch alle Zeiten



Vorwort:

Wir befinden uns im Jahr 2024.
Wer jetzt denkt, hier käme so etwas wie „Rubinrot 2.0 – Die italienischen Zeitreisenden“ oder „Bernsteingelb – Helenas Sicht“, der wird sich gewaltig täuschen. Alles, was ihr über die italienische Zeitreiselinie zu wissen geglaubt habt, wird hiermit gehörig auf den Kopf gestellt.
Bei „Amethystviolett – Liebe geht durch alle Zeiten“ handelt es sich um eine beinahe vollständig eigenständige Geschichte. Lediglich einige wenige Figuren, die im Laufe der Geschichte auftauchen werden, stammen von Kerstin Gier. Sowie das Mysterium der Zeitreisen (allerdings in Bezug auf die englischen Zeitreisenden) sind von ihr. Ich habe nichts geklaut, sämtliche neue Figuren und Handlungsstränge entstammen meiner Phantasie. Sie sind daher mein geistiges Eigentum und unterliegen somit meinem Kopierrecht. Ich verdiene kein Geld damit.


 Prolog


Venedig, 25.August 1753

 Wie konntest du nur!“ Das schallende Geräusch einer Ohrfeige hallte von den Wänden der schmalen Gasse wider.
Er griff sich mit einer Hand an die rot gewordene Backe. „Es war doch keine Absicht!“
„Du bist so ein Idiot!“ Sie raffte ihre Röcke und stolzierte davon.
Er schnappte sich das kleine, goldene Gerät und lief ihr nach. „Es wird bestimmt einen Weg geben zurückzu…“
Sie unterbrach ihn. „Nein, den gibt es nicht! Wir werden nie wieder zurück können. Und das ist alles nur deine Schuld!“ Trotz der hohen Absätze lief sie schnell über die unebene Straße.
Er hatte seine Mühe mit ihr Schritt zu halten. „Jetzt warte doch mal!“
„Nein, es reicht! Ich will deine dämliche Visage nie wieder sehen!“
„Aber…“
„Mein geliebter Vittorio, meine geliebte Giulia! Nie wieder werde ich sie in die Arme schließe können.“ Ihre Stimme zitterte. „Und das alles nur, weil du so ein Idiot bist!“
„Denkst du etwa, ich vermisse Adriana und die Kinder nicht?“
Aber sie hörte ihm gar nicht zu. „Ich fasse es nicht! Wie kann man nur so dämlich sein? Halt, nein, ich weiß es. Man muss schon ein Girotti sein, um so etwas fertig zu bringen. Eure ganze Sippe hat doch nicht mehr als nur Stroh in der Birne!“
Sie trat auf den Markusplatz hinaus. Das Zentrum Venedigs war ruhig und leer. An den Anlegestellen bereiteten ein paar Fischer die Netze für den anbrechenden Tag vor.
„Was hast du jetzt vor?“, fragte er, als sie unschlüssig stehen blieb.
„Ich versuche uns aus dieser verkackten Situation herauszubringen.“
„Aber du hast doch gerade gesagt…“
„Ach, halt die Klappe! Ich weiß selbst, was ich gesagt habe.“ Sie setzte sich wieder in Bewegung.
„Wohin gehst du?“
„Weg. Am besten weit, weit weg von dir!“
„Wir müssen zusammen bleiben.“
Sie blieb abrupt stehen und drehte sich auf dem Absatz um. Dann entriss sie ihm den Chronografen. „Das denke ich nicht. Jetzt kannst du selbst zusehen, wie du hier wieder weg kommst.“ Wieder wandte sie sich um und lief davon.
Er versuchte ihr zu folgen, doch schon nach ein paar Metern gab er auf. Er war eben noch nie der Sportlichste gewesen. Nach Atem ringend stützte er die Hände auf die Oberschenkel. „So bleib doch stehen! Es tut mir Leid!“ rief er quer über den Markusplatz.
Ein paar Tauben flogen erschrocken auf.
„Du kannst mich mal!“ war das letzte, das er von ihr hörte. Dann war sie verschwunden.







My ship went down in a sea of sound.
When I woke up alone I had everything:
A handful of moments I wished I could change
And a tounge like a nightmare, that cut like a blade.
(Therapy/All Time Low)


 
1.

Sein Atem streifte mein Gesicht, als er sich zu mir hinunterbeugte und mich küsste. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er zog mich enger an sich. Er löste das Band aus meinen Haaren und ließ es achtlos zu Boden fallen, wo auch gleich darauf mein Pullover landete. Ich begann sein Hemd aufzuknöpfen, während er seine Hände in meinen Haaren vergrub.
Jemand versuchte von außen die Tür zu öffnen, aber es war abgesperrt.
Er drängte mich rückwärts auf das Bett zu, bis ich mit dem Unterschenkel gegen die Bettkante stieß. Gedämpfte Techno-Musik drang zu uns durch. Das Vibrieren der Bässe war zu spüren.
Jetzt klopfte es, aber davon ließen wir uns nicht unterbrechen.
Als wir auf dem Bett landeten, hatte er bereits sein Hemd verloren und ich spürte seinen muskulösen Oberkörper unter meinen Fingern.
„Helena? Bist du da drin?“, rief jemand von draußen.
Ich reagierte nicht darauf, sondern konzentrierte mich ganz auf ihn.
Wieder klopfte es. „Helena! Ich weiß, dass du da drin bist! Mach sofort die Tür auf!“
Ich ließ kurz von ihm ab, nur um ihn fragend anzusehen. Doch er küsste mich wieder.
„Helena, ich habe einen Ersatzschlüssel. Entweder du machst auf oder ich.“
Sanft drückte ich ihn von mir weg. „Tut mir Leid“, flüsterte ich und blickte in sein enttäuschtes Gesicht.
„Helena!“
Er seufzte und stand auf. Dann half er mir hoch, wobei ich fast das Gleichgewicht verloren hätte. Schwankend ging ich zur Tür und drehte den Schlüssel im Schloss um.
Benjamins schokoladebraune Augen blitzten mir entgegen. „Sag mal, hast du sie noch alle? In meinem Zimmer? Noch dazu mit diesem Arschloch?“
Er musste brüllen, um die laute Musik zu übertönen. Es wunderte mich, dass die Nachbarn noch nicht die Carabinieri gerufen hatten.
„Daniel ist kein Arschloch“, wollte ich sagen, doch leider kam dabei nur „Dani is kein A-loch!“ dabei heraus. Um mich herum schien sich alles zu drehen.
„Mann, wie viel hast du denn gesoffen?“ Ich entdeckte Elisabetta Lorini aus unserer Klasse mit einem Becher voll Bier hinter Benjamin. Sie wirkte nicht weniger nüchtern als ich. Und wie immer sah sie aus wie Barbie höchst persönlich.
„Ach gibs zu, Ben, du wolltest selbst ein ruhiges Plätzchen für dich und Liz!“, lallte ich.
Ben funkelte mich wütend an. „Ich wollte bloß ein paar CDs aus meinem Zimmer holen.“
„Also ich bin dann mal weg“, sagte Daniel, während er sein Hemd wieder zuknöpfte. „War ne nette Party, Girotti.“ Seine schwarzen, nicht ganz kinnlangen Haare waren zerzaust und seine eisblauen Augen leuchteten schelmisch unter seinen etwas längeren Stirnfransen hervor. Hach, er sah einfach so gut aus!
„Fahr zur Hölle, Albertini.“ So wütend hatte ich Benjamin noch nie erlebt. Okay, irgendwie war es verständlich. Es war seine Geburtstagsparty und irgendwie lief es für ihn gerade nicht so toll.
Daniel hauchte mir einen Kuss auf die Wange, drehte sich um und lief die schmale Treppe hinunter. Dann war er verschwunden.
„Och, jetzt hast du ihn verscheucht!“, sagte ich.
„Ist auch gut so“, grummelte Benjamin.
„Also jetzt, wo dein Zimmer doch frei ist…“, begann Elisabetta.
„Liz, tu mir den Gefallen und geh wieder hinunter.“
„Aber… Ben…?“ Sie glotze ihn wie ein Goldfisch an. Wir kannten uns schon seit der Grundschule und damals hatte sie noch brünette Haare, nicht strohblonde. Irgendwie erinnerte Elisabetta mich an Paris Hilton vor zehn Jahren. Von der hatte man aber schon lange nichts mehr gehört. Nachdem sie die Geschäfte ihres Vaters übernommen hatte und alles Geld für Klamotten, Partys und Drogen hinausgeschmissen hatte, wurde ihr schnell von den Society-Magazinen der Status „It-Girl“ aberkannt.
„Geh schon!“, grummelte Benjamin.
„Na schön! Das wars, ich hau ab. Wir sehen uns am Montag in der Schule.“ Mit einem Schwung warf sie sich das Haar über die Schulter und stolzierte in ihren pinkfarbenen High Heels davon.
Benjamin ging in sein Zimmer.
„Was’n los mit dir?“, fragte ich und hielt mich am Türrahmen fest. Sonst wäre ich vermutlich umgekippt.
„Ich sollte wohl eher fragen, was mit dir los ist! Warum zur Hölle ausgerechnet Albertini?“, fragte er, während er etwas zu suchen schien.
„Guck ihn doch an. Er ist soooo heiß!“ Ich lachte.
Aber Ben schien das nicht lustig zu finden. „Er ist ein Idiot, der jede Woche eine Andere flach legt.“
„Du könnest dir ruhig ein Beispiel an ihm nehmen. Wie viele legst du so flach?“, fragte ich. „Ach, ja, ups, gar keine.“
Benjamin machte das Licht an. „Du musst gerade reden.“
„Aber es wäre fast passiert“, korrigierte ich ihn.
„Ja, gut, dass ich es verhindert habe.“
„Kann dir doch egal sein, mit wem ich ins Bett gehe.“
Er hielt einen Moment inne. „Ich wollte nicht, dass du einen Fehler machst.“
„Das war kein Fehler.“
„Oh, doch, das war es! Du siehst das nur nicht ein, weil du betrunken bist.“
„Bin ich gar nicht.“ Ich ließ mich am Türrahmen nach unten rutschen und setzte mich auf den Boden, mit dem Rücken an der Wand.
Ben betrachtete mich kurz, dann schüttelte er den Kopf.
„Was suchst du da?“, fragte ich.
„CDs“, antwortete er knapp. Er ging zu einem Regal hinüber, wobei er über meinen Pulli stolperte. Er warf mir das Kleidungsstück zu. „Ich fasse es nicht, dass du es in meinem Zimmer mit ihm tun wolltest.“ Er war immer noch sauer auf mich, aber seine Wut verrauchte langsam.
„Wo ist das Problem?“
„Erstens liegt dein Zimmer gleich auf der anderen Seite der Gasse und zweitens hätte ich nie wieder in meinem Bett schlafen können.“
Mein Handy gab ein Piepsen von sich. Etwas benommen kramte ich es aus meiner Hosentasche und las die SMS, die ich bekommen hatte. „Uij, Daniel will morgen mit mir ins Kino gehen“, erzählte ich grinsend.
In meinem Zustand war es ganz schon schwer zurück zu schreiben.
„Du willst dich wirklich noch mal mit diesem Idioten treffen?“, fragte Benjamin und durchwühlte eine Schublade.
„Also erstens ist er kein Idiot und zweitens sehe ich ihn sowieso am Montag in der Schule wieder.“ Ich lachte und er lächelte ein wenig.
„Ich verstehe nicht, was die Mädchen alle an ihm finden“, murmelte Ben. „Oder überhaupt was du so toll an ihm findest.“
„Er ist einfach heiß!“, rief ich.
„Ja und? Das ist alles? Ich sehe auch gut aus und mit mir willst du nicht sofort in die Kiste.“
„Du bist ja auch mein bester Freund“, erwiderte ich. „Das wäre ja, als würde ich mit meinem Bruder schlafen.“
Benjamin verdrehte die Augen. „Das war sarkastisch gemeint. Du bist ja auch wie eine Schwester für mich.“
Wieder piepste mein Handy.
„Also dann, morgen um fünf beim alten Kino“, sagte ich und steckte mein Handy wieder weg.
„Warum triffst du dich mit ihm? Er ist ein Idiot!“
„Is‘ er gar nich‘!“, rief ich. „Oh Gott, mir wird schlecht!“
Es fühlte sich ganz merkwürdig an. Als würde ich kopfüber in einer Achterbahn sitzen. Die Magensäure kroch meine Speiseröhre hoch und ich musste meinen Würgereflex unterdrücken.
„Kotz mir ja nicht irgendwo hin!“, sagte Benjamin und wollte mir hochhelfen.
„Lass mich los, es geht schon wieder“, erwiderte ich.
 „Wie konntest du nur so viel trinken?“
Ich zuckte die Schultern. „Weiß’ nich’. Daniel hat mir oft was gebracht.“
„Da hast du’s! Er wollte dich abfüllen, um dich flachlegen zu können!“
„Unsinn, ich hätte es auch ohne Alkohol getan.“
Müde rieb er sich über die Augen. „Morgen, wenn du nüchtern bist, wirst du das alles bereuen, glaub es mir.“
Mein Schädel brummte ganz schön, als ich am nächsten Morgen aufwachte. Besser gesagt: Es war schon Mittag.
Einen Moment lang wusste ich nicht, woher die Kopfschmerzen kamen, aber dann fiel mir wieder gestern Nacht ein. Oder heute Morgen.
Angefangen hatte es ziemlich harmlos. Wir hatten getanzt und einfach Benjamins Geburtstag gefeiert. Bis dann Daniel und seine Kumpels auftauchten. Ich hatte Daniel schon immer für gut aussehend gehalten, aber kaum mit ihm gesprochen. Er ging auch in meine Klasse, hing aber meistens mit Elisabetta und ihren Tussi-Freundinnen herum. Nachdem sich Liz aber offenbar dazu entschieden hatte, sich an Benjamin ranzumachen, unterhielt sich Daniel ungewöhnlicher Weise mit mir. Wie es dann dazu gekommen war, dass wir uns geküsst hatten, wusste ich nicht mehr wirklich. Okay, ja, ich hatte ein wenig zu viel Bier zu abbekommen, aber das war bestimmt nicht seine Schuld gewesen. Auch wie wir schließlich in Benjamins Zimmer geraten waren, war mir schleierhaft. Ich wusste nicht, was ich laut Ben bereuen sollte, es war ja nichts passiert.
Apropos Ben. Der klopfte gerade an meiner Balkontür.
Dass wir über den zweiten Stock in das jeweils andere Haus gelangten, war nichts Ungewöhnliches. Schließlich standen die Häuser hier so eng beieinander, dass es reichte, ein Brett über den kaum zwei Meter breiten Spalt zu legen und hinüber zu balancieren. Man durfte allerdings keine Höhenangst haben. Aber dieses Problem hatte ich nie gehabt. Schon als kleine Kinder waren Benjamin und ich beim Spielen über die Dächer Venedigs geklettert. Bis einmal ein Mädchen hinunterfiel. Zum Glück brach sie sich nur ein Bein, aber seitdem kletterten wir höchstens noch von Balkon zu Balkon. Es war ganz schön praktisch, wenn der beste Freund auf der anderen Seite der Gasse wohnte.
Mein fauler Kater Luigi lag immer noch schlafend auf meinem Bauch, wie er es meistens machte, wenn ich ihn nicht vor dem Schlafengehen aus dem Zimmer scheuchte. Ich schubste ihn von mir runter und er gab ein genervtes Raunzen von sich.
Ebenso schlecht gelaunt rappelte ich mich hoch und öffnete die Balkontür.
Ben stand einfach nur da und grinste mich an.
„Was?“, fragte ich. Weil die Sonne mich blendete, musste ich die Augen zusammenkneifen.
„Wenn es dir so mies geht, wie du aussiehst, muss ich einfach lachen.“
„Was ist so witzig daran, dass ich übelstes Kopfweh habe?“
„Es geschieht dir ganz Recht.“
„Ach, halt die Klappe!“ Ich ließ mich wieder auf mein Bett plumpsen und vergrub das Gesicht in meinen Händen.
„Lena?“
„Lass mich in Ruhe!“ Es sollte eigentlich aggressiver klingen, aber stattdessen hörte es sich ziemlich verzweifelt an.
„Ich nehme mal an, du triffst dich dann heute nicht mit ihm?“
Luigi streifte schnurrend um Bens Beine.
„Natürlich treffe ich mich mit ihm!“
„Aber, Lena…“
„Ich weiß schon, was du sagen willst. ‚Er ist ein Arschloch und will dich nur in die Kiste kriegen’.“ Dabei äffte ich seinen Tonfall nach.
„Ja, ich hätte ziemlich genau das gesagt.“
Ich wollte etwas erwidern, aber da klopfte es an meiner Zimmertür.
„Helena? Bist du wach? Ich bräuchte dich im Laden.“
„Ja, Mamma, ich komme gleich!“, rief ich.
„Dann gehe ich mal“, meinte Benjamin.
„Ist vermutlich besser“, grummelte ich und suchte ein paar Klamotten zusammen.

Die kleine Glocke über der Tür klingelte hell, als ich das Geschäft betrat. Nach einer Tablette Aspirin ging es mir ein wenig besser. Das Zeug war echt die mit Abstand wichtigste Erfindung der Menschheit. Gleich nach Entdeckungen wie dem Feuer oder dem Dinosaurierskelett auf dem Mond. Letzteres stand vorige Woche in der Zeitung. Angeblich hatten das heimlich irgendwelche Witzbolde mit dem monatlichen Erde-Mond-Shuttle dorthin geschmuggelt.
Boun Giorno, Mamma“, sagte ich.
Maunzend lief Luigi hinter mir her. Dann bog er ab und legte sich in die ausgepolsterte Kiste unter dem großen Zuschneidetisch. Das war einer seiner Lieblingsplätze.
„Helena, wie lange hast du denn geschlafen? Es ist schon fast ein Uhr.“ Meine Mutter lachte.
Ich zuckte mit den Schultern. „Wofür brauchst du mich denn?“
„Du müsstest mir bei diesem Kleid die Länge hoch säumen. Du weißt ja, dass wir in zwei Wochen eine kleine Modenschau veranstalten und ein paar Modelle sind noch nicht mal annähernd fertig. Langsam wird es stressig.“
Meiner Mamma gehörte eine kleine Schneiderei, die praktischerweise gleich neben unserem Haus lag. Das Geschäft lief ganz gut, vor allem weil man sich gegen eine kleine Gebühr historische Kostüme und Masken ausleihen konnte. Vor allem zur Zeit des Karnevals war fast alles verliehen. Ansonsten nähte meine Mamma auch gerne moderne Sachen, die sie dann auf kleinen Modeschauen präsentierte, um mehr Kunden anzulocken. Meistens mussten meine Schwestern Ricarda und Stella, Benjamins Mamma, meine Freundinnen und ich als Models herhalten.
„Meinst du dieses hier?“, fragte ich und zeigte auf eine Schneiderpuppe, die in einem atemberaubend schönen, scharlachroten Abendkleid steckte.
„Ja, wenn du so nett wärst.“ Mamma saß gerade an der Nähmaschine und nähte an etwas Grünem.
„Wer wird das Rote hier tragen?“, fragte ich.
„Deine Freundin Carla, warscheinlich.“
„Und was trage ich?“
Sie deutete mit dem Daumen hinter sich. Als ich hereingekommen war, hatte ich dieses Modell gar nicht bemerkt. Erst jetzt betrachtete ich es richtig. Es war eines der Kostüme, die man sich ausleihen konnte. Mamma hatte schon viele genäht, aber dieses hier war mit Abstand das Schönste. Es war im Stil des Rokoko, das war das gefragteste Zeitalter bei den Touristen. Das Kleid war von einem ungewöhnlichen Mitternachtsblau mit einer feinen, silberfarbenen Stickerei.
„Was hältst du davon?“, fragte Mamma.
„Es ist wunderschön.“
Sie schmunzelte. „Das freut mich. Die Spitze fehlt noch. Deswegen muss ich heute früher den Laden schließen, weil ich nach Burano muss.“
Mamma, darf ich heute um fünf ins Kino?“
„Machen wir es so: Du darfst gehen, wenn du die Länge fertig hast.“
Ich betrachtete das rote Kleid, das für Carla bestimmt war. Uff, da hatte ich ja noch einiges vor mir.

Daniel begrüßte mich mit einem innigen Kuss, als ich ihn vor dem Kino traf.
„Meine Eltern sind heute nicht zu Hause. Vielleicht können wir da weiter machen, wo wir gestern aufgehört haben“, flüsterte er mir zu.
Ich grinste frech zurück. „Mal sehen.“
Sein Lächeln erstarb, als er etwas hinter mir bemerkte. Oder besser gesagt Jemanden.
„Hallo, Girotti.“
„Ben! Was zur Hölle machst du hier?“, fragte ich.
Mein so genannter bester Freund stand vor uns, Hand in Hand mit Elisabetta.
„Ich gehe ins Kino. Was denkst du denn?“
Wütend funkelte ich ihn an.
„Benjamin, ich hätte gerne eine Tüte Popcorn“, meinte Elisabetta und klimperte erwartungsvoll mit ihren falschen Wimpern.
„Dann geh hinein und kauf dir welches“, sagte Benjamin und wandte sich wieder mir zu. „Guckt ihr euch auch ‚Fluch der Karibik Teil 12’ an?“
Elisabetta warf ihm einen empörten Blick zu und stolzierte dann in den Vorraum des Kinos.
„Ja“, grummelte ich. „Aber vielleicht kann man die Karten noch umtauschen.“  Den Film wollte ich aber, um ehrlich zu sein, trotzdem sehen.
„Mir ist es egal, was wir uns ansehen. Die Hauptsache ist, dass ich mir einen Film mit dir ansehe, Helena“, sagte Daniel mit einem spitzbübischen Grinsen auf den Lippen.
Nein, die Hauptsache war: Es war dunkel und er konnte mit mir herumknutschen.
„Ach, vom mir aus“, meinte ich. Wie groß war schon die Wahrscheinlichkeit, dass Ben und Liz neben uns saßen?

Ich sollte mich gewaltig täuschen. Benjamin saß genau neben mir. Deswegen rutschte ich es so weit wie möglich zu Daniel hinüber. Ben schien wirklich nur hier zu sein, um mich zu überwachen, denn er ignorierte Elisabetta weitgehend. Daniel legte zu Beginn des Films seinen Arm um mich. Als ich nicht darauf einging, küsste er meinen Hals. Aber da Ben neben mir saß, konzentrierte ich mich auf den Film. Auch wenn Johnny Depp mittlerweile ganz schön in die Jahre gekommen war, machte er als Captain Jack Sparrow immer noch eine gute Figur. Die ersten Teile von ‚Fluch der Karibik‘ waren immerhin älter als ich. Diese 5D-Filme waren aber auch eine tolle Sache. Dank der neuesten Technologien bewegte sich der Sitz passend zum Film und man konnte manchmal sogar etwas riechen. In einer Szene stank es so ekelhaft nach Abfall, dass mir wirklich schlecht wurde. Auch der Rest der Zuseher gab angewiderte Laute von sich. Komischerweise war diese Übelkeit nach ein paar Minuten noch immer da. Zusätzlich fühlte ich wieder dieses merkwürdige Achterbahngefühl. Gleich würde mir das Popcorn wieder hochkommen, das spürte ich.
Als ich aufstand fragte mich Daniel: „Was ist los?“
„Mir ist übel“, antwortete ich.
„Oh“, meinte er, blieb aber sitzen.

Ich stieß die Toilettentür auf und kniete mich vor die Kloschüssel, darauf gefasst, mich jeden Moment zu übergeben.
„Lena?“
„Falls du das Symbol übersehen haben solltest: Das hier ist die Damentoilette!“
Er blieb vor der Kabine stehen, in der ich saß. „Lässt du mich bitte rein?“
„Ausnahmsweise“, grummelte ich. Ich machte die Tür auf.
„Hey, was ist los, Lena?“ Benjamin beugte sich zu mir hinunter.
„Mir ist kotzübel!“
„Hast du ein Haarband?“
Wortlos reichte ich ihm meine rechte Hand und er streifte den schwarzen Haargummi von meinem Handgelenk. Dann band er meine fast ellbogenlangen Haare mit wenigen, sanften Handgriffen zu einem Zopf. Fürsorglich streichelte er mir über den Rücken. „Das wird schon wieder.“
Er hatte Recht. Langsam verschwand die Übelkeit.
„Geht’s wieder?“, fragte er.
Ich nickte.
„Gehen wir wieder in den Kinosaal?“
„Warum bist du wirklich hier? Du willst doch nicht etwa ernsthaft mit Elisabetta ausgehen, oder?“
„Eigentlich hatte ich das vor.“
„Eigentlich wolltest du mich nur überwachen“, korrigierte ich ihn.
Ben seufzte. „Ist das so offensichtlich?“
Wir saßen uns am Boden der Toilette gegenüber, mit dem Rücken an der jeweiligen Wand.
„Daniel ist nicht so wie du denkst“, sagte ich.
„Vielleicht ist er ja nicht so wie du denkst“, erwiderte Ben.
Jetzt war ich mit Seufzen an der Reihe. „Ehrlich gesagt, mag ich ihn nüchtern nicht so sehr.“
Meine Worte zauberten ihm ein Lächeln auf die Lippen.
„Können wir nach Hause gehen?“, fragte ich.
„Klar.“
Er half mir hoch und öffnete die Tür.
Vor uns stand Elisabetta. Verblüfft starrte sie uns an, dann legte sich ein Ausdruck der Erkenntnis über ihr Gesicht. „Ich wusste es! Ich wusste es die ganze Zeit!“, rief sie. „Was hat die da, was ich nicht habe?“
„Liz, es ist nicht so, wie es aussieht“, versicherte Ben.
„Vergiss es! Du bist für mich gestorben!“ Um es besonders dramatisch zu machen, drehte sich auf dem Punkt um und stöckelte auf ihren extrem hohen Absätzen davon.
Ben grinste wieder. „Die wäre ich dann mal los.“

„Ich glaube, wir sollten in Zukunft öfter ins Kino gehen“, meinte ich, als wir über den verlassenen Markusplatz schlenderten. „Das macht Spaß!“
Es hatte geregnet, während wir im Kino gewesen waren. Über den ganzen Platz waren kleinere und größere Pfützen verteilt. Wir Venezianer waren die Launen des Wassers mittlerweile gewohnt und so trug man fast nur noch Gummistiefel.
Benjamin lachte. „Ja. Hast du Elisabettas Gesichtsausdruck gesehen? Was die jetzt denken wird!“
„Sie denkt, dass zwischen uns was am Laufen wäre.“
„Zu dumm, dass wir nur beste Freunde sind“, sagte Ben. Er legte einen Arm um meine Schultern. „Beste Freunde, die sich alles verzeihen.“
„Wirklich alles?“ Ich hüpfte in eine große Wasserpfütze und bespritzte damit seine Hose mit Regenwasser. Erwartungsvoll grinste ich ihn an. Wie würde er darauf reagieren?
„Na warte!“, rief er lachend. „Dich kriege ich!“
Ich versuchte ihm zu entwischen, doch er hatte viel längere Beine als ich und so holte er mich schnell ein. Er packte mich von hinten, nein, eher umarmte er mich. Wir bekamen beide vom vielen Lachen kaum noch Luft.
„Ja, wirklich alles“, sagte er, als wir uns wieder halbwegs beruhigt hatten. „Auch die größten Fehler.“
Er lockerte seinen Griff und so konnte ich mich umdrehen.
Ich kuschelte mich an ihn, so wie ich es, schon seit ich denken konnte, getan hatte. „Danke, dass du mich vor einer Dummheit bewahrt hast.“
„Kein Problem. Dafür sind beste Freunde doch da.“

Ich hatte echt keine Lust am Montag wieder in die Schule zu gehen. Ich wollte weder Daniel, noch Elisabetta über den Weg laufen. Wäre Benjamin nicht da gewesen, hätte ich mich wohl umgedreht und wäre wieder nach Hause gelaufen.
„Ignorier sie einfach“, sagte er. „Das sind doch alles Idioten.“
Dann war Daniel wohl der Ober-Idiot. Er würdigte mich keines Blickes, als ich die Klasse betrat. Okay, es war irgendwie verständlich. Schließlich hatte ich ihn im Kino sitzen lassen. Aber es hatte ihn völlig kalt gelassen, dass mir plötzlich übel geworden war.
„Helena, kommst du bitte mal mit?“, fragte meine Freundin Carla. Neben ihr stand Loretta, ebenfalls eine Freundin.
„Klar.“
Ich folgte ihnen auf die Mädchen-Toilette.
„Willst du uns vielleicht was sagen?“, fragte Loretta und Carla verschränkte die Arme vor der Brust.
„Wovon redet ihr, bitte?“ Ich wusste nicht, wovon sie sprach.
„Wir wissen, dass du was mit Daniel hattest, am Freitag auf Benjamins Party. Dann bist du mit ihm in Bens Zimmer verschwunden“, sagte Carla.
„Ja, aber am Samstag bist du mit Benjamin auf der Toilette im Kino verschwunden“, fügte Loretta hinzu.
Ich seufzte und rieb mir über die Augen. „Wer hat das erzählt?“
„Wir waren am Freitag auf der Party. Und das von Samstag hat uns Elisabetta erzählt“, antwortete Carla.
„Wir sind stinksauer! Warum hast du uns das nicht erzählt? Ich dachte, wir wären Freundinnen!“, rief Loretta.
„Sind wir doch auch“, versicherte ich ihnen. „Das ist ein Missverständnis. Ich habe nicht mit Daniel geschlafen. Und zwischen mir und Ben läuft nichts. Ich war nur auf der Toilette, weil mir plötzlich übel geworden ist. Ben war so nett und ist bei mir geblieben.“
„Das ist alles?“, fragte Carla überrascht.
„Ja, das ist alles“, sagte ich. „Los, gehen wir zurück in die Klasse, der Unterricht fängt gleich an.“

„Schüler, ich habe euch etwas zu sagen!“, verkündete professore Verdi, als sie das Klassenzimmer betrat. „Vielleicht wisst ihr es ja noch nicht, aber ich bekomme bald ein Baby.“
Ach, nee. Dass sie bestimmt schon im achten Monat war, sah man überhaupt nicht. Sarkasmus lässt grüßen.
„Ich werde ab heute in Mutterschaftsurlaub gehen, deswegen bekommt ihr einen neuen Lehrer für Englisch. Seid bitte nett zu ihm, er ist neu an dieser Schule.“
Ein paar Jungs lachten. Oh je, dieser Lehrer würde bestimmt Opfer ihrer Streiche werden.
„Begrüßt bitte professore Gavettini!“, sagte professore Verdi.
Die Tür ging auf und ein Mann um die Fünfzig betrat den Klassenraum. Er sah nicht schlecht aus, für sein Alter, fand ich. Die graubraunen Haare und die stechend blauen Augen hatten etwas Faszinierendes an sich.
Boun Giorno“, sagte er. „Wie professore Verdi bereits sagte, ist mein Name professore Gavettini und ich werde euch ab heute unterrichten.“
Er wirkte sehr respekteinflößend. Das bemerkte die ganze Klasse, denn es war ungewohnt ruhig.
„Dann will ich euch mal alleine lassen“ meinte professore Verdi lächelnd. „Arrivederci!“
Dann war es leise.
Sehr leise.
„Fehlt nur noch ein Grillenzirpen“, flüsterte mir Carla zu.
Wir unterdrückten beide ein Kichern.
Professore Gavettini ging zum Lehrertisch und berührte ihn mit dem Zeigefinger. Sofort fing die Oberfläche zu blinken und leuchten an. Dasselbe passierte auf der Wand hinter ihm. Er berührte ein paar Kästchen und sofort sah man es auf der Wand.
„Hier ist ja ein Sitzplan“, erkannte er. „Nun, wer kann mir denn sagen, was ihr zuletzt mit professore Verdi gemacht habt?“, fragte er dann in völlig akzentfreiem Englisch.
Benjamin, ganz der fleißige Streber, hob die Hand.
Der Professor warf einen kurzen Blick auf die Schreibtischoberfläche. „Ja, Benjamin?“
„Wir haben über Englisches Essen gesprochen“, antwortete mein bester Freund.
„Interessant. Wie ihr wisst, behaupten viele, Englisches Essen schmecke nicht gut, sei gar ungenießbar. Nun, jeder hat einen anderen Geschmack.“
Jetzt zeigte Elisabetta auf. Professore Gavettini gab ihr mit einem Nicken zu verstehen, dass sie sprechen durfte.
„Wenn ich Sie das fragen darf: Waren Sie schon oft in England?“
Die Lippen von professore Gavettini kräuselten sich zu einem Lächeln. „Nun ja, ich habe lange Zeit meines Lebens dort verbracht. Genauer gesagt in London. Eine schöne Stadt. Und bezüglich des Essens: Keine Sorge, man gewöhnt sich mit der Zeit an alles.“
Der Großteil der Klasse lachte oder kicherte.
Aber ich nicht. Irgendwas an dem Mann kam mir seltsam vor.
Ich wusste nur nicht, was genau das war.


35 Kommentare:

Julia hat gesagt…

Das ist echt klasse geworden, danke!

Anonym hat gesagt…

Cool! Schade das du erst im Sommer weiterschreiben willst =( Ich hab mich echt schon wanhsinig auf Amethystviolett gefreut! ... vieleicht überlegst dus dir doch noch aders...?

Pauline hat gesagt…

Also hast du es jetz doch veröffentlicht, das erste Kap?
Das freut mich, im Sommer gehts erst weiter :(
GLG

P.s.: Gott sei Dank weiß ich ein TEil wie es weiter geht :)

Anonym hat gesagt…

Hey, Amethytviolett gefällt mir echt gut und ich wünsch dir viel Glück beim Abi!!!! Außerdem freu ich mich auf den Sommer undnur so zur Info: Ich fand Bernsteingelb auch echt klasse und weil ich selbst grad ne Fortsetzung schreibe (passenderweise hißt sie bei mir: Amethytviolett :D)denke ich mal, fällt es schwer die Charaktere gehen zu lassen, oder? Man versetzt sich ja richtig rein, trotzdem finde ich, ist Amethytviolett schon jetzt auch richtig, richtig gut!!!!!!!!!!
So und jetzt beende ich mal mein endloslanges Gelaber!
GGGGGGGGGGGLG
Aquwalawa
PS: Ich kenn Bernsteingelb von MyFanfiction.de !!!!

Anonym hat gesagt…

Ich glaube ich weiß, wer dieser Mann ist...xD ;)

Judith hat gesagt…

Ich auch und er ist mir immer wieder unheimlich.... :D Aber ist echt gut geworden :) Viel Erfolg beim Abi und schreib schnell weiter ;)

Fantasy-Fan hat gesagt…

Echt Supi gut geworden!
Viel Glück bei deinem Abi!
Man die anderen haben recht ER ist echt immer wieder gruselig.. verrückter....
Man echt süß die Beziehung zwischen Ben und Helena!
Also lass dir Zeit und hab weiter Spaß bei schreiben!!
GGGGLG
ICH

Anonym hat gesagt…

Bernsteingelb hat mir schon richtig gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht!!!!! Der Anfang ist wirklich vielversprechend

Anonym hat gesagt…

Hi, ich bin von Bernsteingelb auf deinen Blog und zu Amethystviolett gekommen.Hab das erste Kapitel gelesen und muss sagen es ist echt große klasse! Ich hoffe inständig das du im Sommer alles gut überstanden hast und weiter schreiben kannst. Danke fürs reinstellen!!!

Anonym hat gesagt…

wow das ist echt richtig gut!!
auch ich wünsch dir viel glück fürs abi und ich hoffe wir bekommen bald wieder was zu lesen :)

Anonym hat gesagt…

OMG ich liieeebe deine fanfiction!!
bitte schreib ganz schnell weiter ;)

Anonym hat gesagt…

Wann geht Amethistviolet weiter ???? Ich muss es wissen also deine fanfiktion is der Hammer =)

Anonym hat gesagt…

Hey wann gibt's denn nochmal einen weiteren Teil deiner gelungenen Fiction?

Anonym hat gesagt…

Ich find die geschichte echt klasse ich freu mich schon auf die weiteren kapitel :)
& mit gideon und gwen gehts nicht mehr weiter :/ ?

Heli hat gesagt…

Wow, echt gut, genauso gut wie Bernsteingel!!!

Anonym hat gesagt…

It is anticipated the field will expand by 27 percent over
the next few years. A physical therapist normally works in hospitals, nursing homes, out-patient clinics, and private offices that have specially equipped
facilities. Real-life experience gives these students an advantage and makes them field-ready when they graduate.
Feel free to surf my weblog ... http://my.opera.com/vahuhii/blog/2012/10/16/trouble-free-cognitive-Therapy-techniques?firstpost=Y

Anonym hat gesagt…

HEy(:

Ich hätte mal eine Frage:Hattest du vor auchnoch eine Fortsetzung von 'Berstiengelb' zu schreiben?Also mit Gwendolyn,Gideon und so?
Würde mich wirklich rießig darüber freuen, da ich ein sehr großer Fan von der Reihe bin(:

Weiterhin viel Glück &' Frohes Schaffen!

Anonym hat gesagt…

Hi Leute,
mir gefällt die Buchreihe Liebe geht durch alle Zeiten total gut und als ich im Internet gelesen habe, dass es auch noch Bernsteingelb gibt war ich überglücklich!!! Könntest du nicht auch noch einen oder mehrer Bände nach Bernsteingelb schreiben???
Das würde ich total gut finden, denn Gideon und Gwendolyn passen super zusammen!!!!

Viele Grüße

P.S. ich bin ein totaler FAN von dieser Reihe, Gott sei Dank hat mich meine Freunndin auf diese Buchreihe aufmerksam gemacht!!! :)
Bitte, Bitte, Bitte schreib nochmal welche, aber mit Gideon und Gwendolyn und nicht mit Charlotte!!!

Anonym hat gesagt…

Hey, ich finde es auch gut, wenn es noch weiter Bände geben würde, da ja der Graf von Germain noch nicht besiegt ist! Ich würde noch mindestens 2 Bände schreiben, und dann ürgendwann beim letzten Band, dass sie vielleicht heiraten oder sich verloben. Aber hauptsache ist das es noch weitere Bände von Gideon und Gwendolyn gibt!!! ;)

Anonym hat gesagt…

Viel Glück beim Abi ! ;)
Du schreibst echt toll!! :D

Anonym hat gesagt…

wann kommt wieder was?? :)

Anonym hat gesagt…

Uhu! Wer ist dieser Mann?! Du schreibst echt gut!

Danni hat gesagt…

Wann kommt wieder was? :))

Anonym hat gesagt…

Hi ich wollte fragen wie alt du bist

Anonym hat gesagt…

Ich bin ein totaler Fan von Rubinrot,... deshalb würde ich mich rießig Freuen wenn du ein weiteres Buch schreiben würdest wieder mit Gwen und Gideon, weil es ja noch kein so richtiges Ende bei Bernsteingelb gab! Ich würde mich echt sehr freuen, weil mir auch die Bücher geschweige denn Gwen und Gideon nicht mehr aus dem Kopf gehen!

Anonym hat gesagt…

Mir gehen die beiden auch nicht mehr aus dem Kopf und ich möchte gerne mehr von dir lesen! Du hast echt Talent!!!

Anonym hat gesagt…

Hallo, es ist jetzt ja schon sehr lange her, dass du nichts mehr veröffentlicht hast. Deshalb wollte ich fragen, ob du denn noch etwas von deinem tollen Schreiben hereinstellst. Es würde sicherlich viele sehr freuen. :D

Unknown hat gesagt…

Hei
die geschichte ist echt toll geworden:-)
und bernsteingelb übrigens auch:-)
Weißt du schon wann es weiter geht???

Glg laura:-)

Unknown hat gesagt…

Hei
die geschichte ist echt toll geworden:-)
und bernsteingelb übrigens auch:-)
Weißt du schon wann es weiter geht???

Glg laura:-)

Unknown hat gesagt…

ich finde es echt cool, dass du dies Reihe weiterschreibst,
aber schreibt Kerstin Gier eigentlich keine Bücher mehr?

Anonym hat gesagt…

Also ich glaub der Graf von Saint Germaine mag den Lehrerberuf



Ich kanns kaum erwarten ,bis zum nächsten Teil und freu mi
ch schon drauf, wenn die beiden Gideon und Gwendolyn treffen

Anonym hat gesagt…

Sie schreibt noch:)

Anonym hat gesagt…

Hey:) also erst mal Hut ab! Du kannst echt gut schreiben:)
Dann hätte ich eine Frage...: wann stellst du amethystviolett rein? Kann es nicht erwarten! Hoffentlich sehr bald:)
Na dann noch viel Erfolg und danke für die Vortsetzungen!

Anonym hat gesagt…

Hey ich freu mich schon riesig auf den Rest von amethistviolett!
Schon ein mal danke:)

Anonym hat gesagt…

Wann kommt denn jetzt die Fortsetzung? Ich möchte unbedingt weiter lesen :)